Ewigi Liäbi

nimm mich i arm und drück mich fescht a dich und la mi nummä los
ich tanke mich grad a dier uf, will’s eifach so guet tued
ich ha di gärn, ich bruchä dich, ja ich bi süchtig nach diär
doch garantiä chan ich diär keini gä, dass es für immer so wird si
ewigi liäbi – das wünsch ich diär
ewigi liäbi – das wünsch ich miär
ewigi liäbi – numä für üs zwei
ewigi liäbi – fühl mich bi dier dehäi
säg nid für immer und säg nid niä, ich gibä alles für dich uf
di blick hed igschlagä i mis härz, hesch mich zum brännä bracht
troffä vo dem stromstoss, wo so guet tued, würdi alles mache,
alles gä, alles für dich tuä, ich la dich nümmä los
ewigi liäbi – das wünsch ich diär
ewigi liäbi – das wünsch ich miär
ewigi liäbi – numä für üs zwei
ewigi liäbi – fühl mich bi dier dehäi
ich weiss liäbi chunnt und gad,
wiene cherzä schmelzt si wäg
ja, wienes lied hört sie eifach uf
oder sie haut eifach ab
niemmer seid, es sigi liecht, es isch es einzigs gäh und näh
s’git kei verlüürer oder gwünner i dem würfelspiel
ewigi liäbi – das wünsch ich diär
ewigi liäbi – das wünsch ich miär
ewigi liäbi – numä für üs zwei
ewigi liäbi – fühl mich bi dier dehäi
ewigi liäbi (ewigi liäbi)
ewigi liäbi (ewigi liäbi)
ewigi liäbi (ewigi liäbi)
ewigi liäbi (ewigi liäbi)
ewigi liäbi (ewigi liäbi)
ewigi liäbi, ohhh
u ewigi liäbi

Dem Land Tirol die Treue

[Vers 1]
Ein Kranz von Bergen stolz und hoch erhoben,
umringt die Heimat, mein Tiroler Land.
Die Gipfel strahlen hell in ihrem Glanze,
und leuchten weit von steiler Felsenwand.

[Refrain]
Du bist das Land, dem ich die Treue halte,
weil du so schön bist, mein Tiroler Land!
Du bist das Land, dem ich die Treue halte,
weil du so schön bist, mein Tiroler Land!

[Vers 2]
Ein harter Kampf hat dich entzweigeschlagen,
von dir gerissen wurde Südtirol.
Die Dolomiten grüßen uns von ferne,
in roter Glut zum letzten Lebewohl.

[Refrain]

[Vers 3]
Doch wir Schützen halten fest zu sammen
mit gleichem Takt und auch mit festen Schritt.
Wir werden immer für einander da sein
bis uns das Auge einmal bricht.

[Refrain]

[Vers 4]
Und sollten wir auch einst im Kampfe sterben,
für Glaube, Heimat und für’s Vaterland.
Tiroler Treue, sie wird nie verderben,
besonders nicht im deutschen Unterland.

[Refrain]

[Vers 5]
Du bist ein Teil von meinem Herz geworden,
ja wir beloben – wir beschützen Dich,
wir lassen uns von niemanden verjagen,
wer’s wagen wird, den schlagen wir zurück.

[Refrain]

[Vers 6]
Das Erbe uns’rer Väter wir beschützen,
wir steh’n zusammen furchtlos und getreu
und bei dem Herzen Jesu wir geloben,
wir bleiben uns’rer Heimat ewig treu.

[Refrain]   

Die Fischerin vom Bodensee

Die Fischerin vom Bodensee ist eine schöne Maid juchhe,
ist eine schöne Maid, juchhe, die Fischerin vom Bodensee.
Und fährt sie auf den See hinaus, dann legt sie ihre Netze aus,
schon ist ein junges Fischlein drin im Netz der schönen Fischerin.

Da kommt ein alter Hecht daher übers große Schwabenmeer,
übers große Schwabenmeer, da kommt ein alter Hecht daher.
Der möcht’ auch noch ins Netz hinein, möcht bei der Maid gefangen sein,
doch zieht die Fischerin im Nu das Netz schon wieder zu.

Die Sonne sendet ihre Strahlen
bis auf den tiefen Teichesgrunde,
die Fische fangen an zu schwitzen,
du, liebe Sonne, treib es nicht zu bunt!

Und wenn vom Schilf die Nebel steigen,
die Nixen tanzen frohe Reigen,
die Frösche machen die Musik dazu,
die Wellen flüstern sich ganz heimlich zu:

Ein weißer Schwan ziehet den Kahn
mit der schönen Fischerin auf dem blauen See dahin.
Im Abendrot schimmert das Boot,
Lieder klingen von der Höh’ am schönen Bodensee.