Am Freitag, den 06.05.2022 starteten wir, sechs Mädchen und Frauen der Glockenspielgruppe aus Waldburg, mit unserem Vorsitzenden Albert Rankel zur Mini-Europeade nach Frankenberg. Wir luden unser Gepäck samt Instrumenten in den Bürgerbus und konnten um 8:20 Uhr losfahren. Vor uns lagen nun 6 Stunden Fahrt. Auf Hälfte der Strecke stoppten wir für eine kleine Pause, um uns ein wenig zu Stärken. Wir packten einen unserer Glockentische aus und richteten unser mitgebrachtes Vesper darauf an. Als wir dann endlich in Frankenberg ankamen, schauten wir uns erst einmal die schöne Stadt an und aßen ein Eis. Später ging es für uns zu unserer Unterkunft in einen Ort neben Frankenberg. Dort machten wir uns bereit für den gemeinsamen Abend mit den anderen Gruppen, um diese kennen zu lernen. Bei Frankenbergs alter Ruine gab es Grillwürste im Wecken und Getränke. Die Kapelle der Kaschubischen Gesangs- und Tanzgruppe Bytow unterhielt uns mit Musik und Gesang. Es war ein sehr beeindruckender und gemütlicher erster Abend.
Am nächsten Morgen war es dann so weit. Ein großes Straßenfest begann. Nach einem tollen Frühstück in einem Café, packten wir unsere Instrumente unter die Arme und bauten alles auf, denn unser erster Auftritt stand an. Es lief sehr gut und viele Leute blieben stehen, um uns zuzuhören. Den ganzen Tag über hatten wir insgesamt drei Auftritte, die uns alle sehr viel Spaß machten. Vor allem war es schön zu sehen, dass die anderen Vereine, dieselben Tänze machten wie wir in Waldburg mit unserer Jugend. An diesem Abend spielte die Musikkapelle aus Frankenberg und alle Gruppen tanzten und lachten gemeinsam. Es entstanden neue Kontakte und gute Gespräche. Den Sonntagvormittag verbrachten wir noch einmal in Tracht. Schlendernd konnten wir den verkaufsoffenen Sonntag nutzen. Wir schauten den anderen Vereinen bei ihren Auftritten zu, was immer zur Mini-Europeade dazu gehört. Dann um 13:30 Uhr setzten wir uns wieder in den Gemeindebus und traten den Heimweg an. Es war ein sehr schönes Wochenende, bei dem wir sehr schöne Erfahrungen und Momente genießen durften. L.S.